Energiewende ermöglichen – Alex über seine Arbeit als Projektentwickler

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Alex ist Projektentwickler Wind bei ABO Energy

Alexander

Alex ist seit 2024 als Projektentwickler Wind für Hessen bei ABO Energy. Dabei verantworte er Windpark-Projekte von der Akquise, über das Genehmigungsverfahren bis hin zum Bau und der Inbetriebnahme der Anlagen - alles mit dem großen Ziel, den Windpark ans Netz zu bringen. Hier erklärt er mehr über seinen Job!

Was begeistert dich persönlich an deinem Job?

Ich glaube was mich am meisten begeistert ist das Ziel: der errichtete Windpark!

Der Gedanke, irgendwann sagen zu können – den Windpark – den haben wir gebaut. Das ist unser Beitrag!

Und wenn es um meine Lieblingstätigkeit geht, ist es ganz klar – mit der Bauabteilung in der Fläche unterwegs zu sein. Hier planen wir gemeinsam, wie wir den Windpark konkret umsetzen. Das heißt: Wie kommen wir mit den Rotorblättern zu den Anlagen? Welche Straßen müssen wir ausbauen? Wie bekommen wir da einen 200m hohen Kran hin und wie halten wir gleichzeitig den Eingriff in die Natur so gering wie möglich. Das ist dann meistens der Moment, in dem ich mir denke - das ist krass!

Welche Rolle spielen Themen wie Nachhaltigkeit oder Energiewende für dich im Arbeitsalltag?

Eine große Rolle!

Ich glaube jede Generation hat ihre eigenen Herausforderungen – und die größte unserer Generation ist der Klimawandel. Damit verbunden ist für uns als Gesellschaft die Aufgabe der Energiewende.

Und wenn wir irgendwann zurücksehen und es - hoffentlich - geschafft haben, würde ich gerne sagen können – ich war ein Teil davon, ich habe da mitgearbeitet. Ich glaube das treibt mich sehr.

Wie läuft die Zusammenarbeit bei euch im Team?

Die Zusammenarbeit in meinem Team Hessen ist großartig – ich bin da sehr happy.

Wir sind im Team Hessen alle Projektleiter Wind. Das bedeutet, dass jeder von uns seine eigenen Projekte verantwortet und zunächst auch mit seinen eigenen Herausforderungen konfrontiert ist. Oft ist es aber so, dass jemand im Team bereits ein ähnliches Problem hatte oder zumindest ein passendes Dokument, eine hilfreiche Notiz oder eine gute Idee beisteuern kann.

Kurz gesagt: Man arbeitet zwar eigenverantwortlich an seinen Projekten – aber wirklich allein ist man dabei nie.

Und um nochmal ein kleines, konkretes Beispiel zu geben: Vorletzte Woche hatten wir einen Teamausflug, den wir mit einem gemeinsamen Abendessen bei mir zu Hause ausklingen ließen – ein kleines Highlight im Alltag.

Wie würdest du unsere Unternehmenskultur beschreiben – Was macht sie besonders?

Was es für mich hier besonders macht, ist das Vertrauen, was mir persönlich und meinen KollegInnen entgegengebracht wird.

So wird darauf vertraut, dass man sich als Projektleiter mit seinen Projekten identifiziert und diese entsprechend verantwortungsbewusst steuert. Klar, mein Team-Lead weiß immer, was die aktuellen Themen in meinen Projekten sind - aber eher, um mich zu unterstützen, und weniger, um mich zu überwachen.

Und genau so werden auch die meisten Entscheidungen getroffen – auf einem niedrigen Level. Wenn ich schätzen müsste, würde ich sagen, dass 90% der wichtigen Entscheidungen in meinen Projekten von meinem Team-Lead und mir gemeinsam getroffen werden.

Dieses Gefühl, selbst etwas zu bewegen, ist mir glaube ich sehr wichtig ist - und das schätze ich hier sehr an meiner Arbeit.

Mehr über unsere Windprojekte auf unserer Webseite.

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