Von Wiesbaden nach Köln: Jessicas Weg bei ABO Energy

Ich habe gerade meinen Bachelorabschluss in der Geographie gemacht und beginne nun meinen Master der Geographie in Köln. Ich arbeite aktuell als Werkstudentin in der Projektplanung für Wind- und PV-Anlagen und Batteriespeichersystemen an dem Standort Köln. In meiner Rolle unterstütze ich die Projektleiter*innen bei jeglichen Schritten in der Planung, vom Vertragsmanagement hinzu der Planung in QGIS. Die Aufgabenbereiche sind sehr abwechslungsreich und es wird nie langweilig.

Auf ABO Energy wurde ich durch die Suche nach einem Praktikumsplatz für mein 8-wöchiges Pflichtpraktikum während meines Studiums aufmerksam. Dieses durfte ich in der Projektplanung Wind am Standort Wiesbaden absolvieren, worüber ich sehr froh bin. Ich konnte sehr viele spannende Einblicke in der Projektplanung sammeln, habe neue Freund*innen gefunden und fand die Arbeitsatmosphäre insgesamt besonders entspannt und sympathisch. Daher habe ich mich anschließend entschieden als Werkstudentin weiter bei ABO Energy arbeiten zu wollen. In Wiesbaden habe ich mehrere Projekte in verschiedenen Bundesländern unterstützt und habe viel interessantes über Windkraft gelernt.

Im Hinblick auf mein Masterstudium bin ich anschließend nach Köln gezogen und habe zunächst am Standort Dortmund gearbeitet. Dort haben sich meine Aufgabenbereiche dann um PV-Projekte und Batteriespeichersysteme erweitert, was mir ein breiteres Feld an Einblicken und Aufgaben ermöglicht hat. In Dortmund wurde ich nochmal tiefer mit in die aktive Planung miteinbezogen, weshalb ich für mich feststellen konnte, dass die Arbeit in der Projektplanung für erneuerbare Energien mein zukünftiger Berufswunsch ist. Die Projektplanung beinhaltet viele verschiedene Aspekte, die ich allesamt sehr spannend finde. Die Themen erstrecken sich von rechtlichen Fragen hinzu raumplanerischen und vertragsgegenständlichen Aspekten.

Als das Büro in Köln ein offizieller Standort wurde, bin ich anschließend dorthin gewechselt, um das lange Pendeln zu reduzieren. In Köln hat sich mein Aufgabenbereich aber nicht verändert, da ich weiterhin zu dem Studierenden-Team in Dortmund gehöre.

Ja, definitiv. In meiner Zeit in Wiesbaden durfte ich viel zu dem ersten Wasserstoffprojekt in Hünfeld beitragen. Besonders stolz bin ich darauf, dass dieses vor kurzem abgeschlossen wurde und nun in Betrieb gegangen ist. Darüber habe ich mich für alle Beteiligten sehr gefreut. Dieses Projekt ist mir besonders in Erinnerung geblieben, da es sehr innovativ ist und auch mal etwas anderes war als meine übliche Planung für die Windkraft. Außerdem ist Wasserstoff sehr bedeutend für die Energiewende in Deutschland und ich bin sehr gespannt, was sich im Hinblick darauf in den nächsten Jahren tun wird.

Wir als Werkstudis sind nicht direkt einem festen Team zugeordnet, weil wir generell Aufgaben für alle Projektleiter*innen aus NRW übernehmen. Ich habe bisher nur positive Erfahrungen mit allen Teams der verschiedenen Standorte gemacht und empfinde die Atmosphäre als sehr locker, freundlich und angenehm.

Als Werkstudentin werde ich tiefgehend mit in die Projektabläufe miteinbezogen, was ich auch nicht als selbstverständlich sehe. Die Arbeit als Projektleitung kann sehr herausfordernd sein, weswegen ich mich immer umso mehr freue, wenn sich auch Zeit genommen wird uns Studis mehr über die verschiedenen Abläufe und Projekte zu erzählen. Ich fühle mich als Werkstudentin sehr gut aufgehoben bei ABO Energy und bin sehr froh darüber in so einer lockeren und sympathischen Atmosphäre zu arbeiten.